Stiftungspreis soll Wirken beleuchten

Einmal im Jahr vergibt die Rainer Markgraf Stiftung den Rainer-Markgraf-Preis in Erinnerung an den Stiftungsgründer Rainer W. Markgraf (1956-2015). Im Gedenken an den Stifter, der in diesem Jahr seinen 67. Geburtstag begangen hätte, lud die Stiftung am 21. November zur feierlichen Preisverleihung ein. Mit einem Festakt im Engin’s Ponte in Bayreuth wurden dem diesjährigen Preisträger, Peter Wilfahrt, Urkunde und Preisskulptur übergeben.

Vertreter des öffentlichen Lebens und Projektpartner der Stiftung sowie Freunde und Weggefährten des Preisträgers fanden sich zur Feierlichkeit in Bayreuth ein. Nach einem ersten Austausch der Gäste, eröffnete Florian Prosch, Vorstandsvorsitzender der Stiftung den Festakt. Besonders freute sich die Stiftung über die Teilnahme des neuen Regierungspräsidenten von Oberfranken Florian Luderschmid, der in seinem Grußwort die besondere Bedeutung der Sicherheit in der digitalen Welt betonte für die Arbeitsplätze der Zukunft. Umso wichtiger ist die Innovationskraft und Expertise von IT-Spezialisten wie Peter Wilfahrt in der Region. In Vertretung für die Stadt Bayreuth nahm Sabine Steiniger am Festakt teil und überbrachte in ihrem Grußwort die besten Glückwünsche der Stadt Bayreuth und betont das besondere Engagement von Peter Wilfahrt für Projekte und Maßnahmen zugunsten von Kindern und Jugendlichen, um sie auf die Anforderungen einer digitalen Welt vorzubereiten.

Nach der Begrüßung hielt Tobias Kühnert, Vorstandsmitglied des Bundesverband Digitale Sicherheit e.V., die Laudatio. Die Empfehlung für den Preisträger wurde von ihm bei der Rainer Markgraf Stiftung eingereicht. In seiner Rede nahm er die Gäste mit auf die Reise durch die vielfältigen Tätigkeiten von Peter Wilfahrt. Verschiedenste Projekte des Preisträgers wurde vorgestellt. Für Peter Wilfahrt steht die Aufklärungsarbeit im Mittelpunkt. Er legt großen Wert darauf, die Konsequenzen unangemessenen Verhaltens aufzuzeigen und potenzielle Gefahren zu thematisieren.

Im Anschluss betonte Florian Prosch, dass sich Stiftungsrat und Stiftungsvorstand in diesem Jahr einig waren, dass das Engagement und die Motivation von Peter Wilfahrt alle überzeugt hat. Er erklärte „Mit der Strahlkraft unseres Stiftungspreises, möchten wir Dein Wirken beleuchten und andere dazu motivieren sich in ähnlicher Weise in unserer Gesellschaft einzubringen“. Anschließen verlas Florian Prosch die Urkunde: „Die Rainer Markgraf Stiftung würdigt mit dem Rainer-Markgraf-Preis 2023 Peter Wilfahrt. Mit der Verleihung des Rainer-Markgraf-Preis 2023 an Herrn Peter Wilfahrt würdigt die Rainer Markgraf Stiftung sein außergewöhnliches Engagement im Wissenstransfer und der Aufklärung von Kindern und Jugendlichen im Umgang mit modernen Technologien. Er gilt als Experte für Cybersecurity in unserer Heimatregion.“ Anschließend übergaben Irene Markgraf und der Vorstand der Rainer Markgraf Stiftung die Urkunde sowie die Preisskulptur an den Preisträger. Die Preisskulptur aus Beton und Stahl wurde von Mitarbeitenden der Bauunternehmung Markgraf entworfen und in den betriebseigenen Werken angefertigt.

Peter Wilfahrt, der in Neustadt in der Waldnaab geboren wurde, in Weiden aufgewachsen ist und seit 2006 in Bayreuth wohnt und lebt, bedankt sich für die Auszeichnung und die Unterstützung aller Wegbegleiter. Er möchte sein Engagement auch in Zukunft in seiner Heimatregion verstärken.

Den anschließenden Empfang nutzen die Gäste, um dem Preisträger zu seiner Auszeichnung zu gratulieren und gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Umrahmt wurde der Abend mit Musik von Goller & Götz sowie kulinarischen Köstlichkeiten aus der Küche von Engin’s Ponte.